Tuina

(manuelle chinesische Medizin)

Tuina ist eine der fünf Säulen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und kann auf eine 5000-jährige Tradition zurückblicken. Der Name ist zusammengesetzt aus den Begriffen „Tui“ = „Schieben und Drücken“ und „Na“ = „Greifen und Ziehen“. Mit diesen beiden Hauptttechniken, die als Überbegriff für manuelle Behandlungsformen verwendet werden, lässt sich der Energiefluss im gesamten Körper regulieren. Hierfür werden Muskeln gedehnt und Gelenke bewegt, die Energieleitbahnen (Meridiane) des Körpers bearbeitet sowie ausgewählte Akupunkturpunkte stimuliert: Blockaden werden aufgelöst und die inneren Organe reflektorisch beeinflusst. Beschwerden und Krankheiten entstehen idealerweise erst gar nicht bzw. manifestieren sich nicht.

Tuina kann sowohl bei Säuglingen und Kindern als auch bei Erwachsenen wirkungsvoll eingesetzt werden, bei Kindern als eine sehr sanfte und angenehme Therapieform, die frei von Nebenwirkungen ist. Sie kann bei häufig auftretenden Beschwerden angewendet werden, kommt aber auch vorbeugend zum Einsatz, insbesondere zur Stärkung und Stabilisierung der allgemeinen körperlichen Verfassung.

Tuina wird präventiv als individuelle Wellness Behandlung oder mit therapeutischer Indikation bei unterschiedlichsten Beschwerdebildern eingesetzt.

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